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Voice-over-IP - die Revolution der Telefonie



Voice-over-IP (VoIP) - auch IP-Telefonie genannt - revolutioniert heute die klassische Technik des Telefonierens. Daten und Sprache teilen sich ein gemeinsames Transport-Medium und die Telefonie wird zur Anwendung im Datennetz. In diesen Netzen wird die digitalisierte Sprache als Datenpakete transportiert, geroutet und erst am Ziel wieder zusammengesetzt

Eine Reihe von Dienste-Angeboten sind bereits am Markt und die Zahl von marktreifen Produkten und Lösungen wächst unaufhaltsam. In kurzer Zeit werden Provider und Anwender-Unternehmen ihre Datensysteme um VoIP erweitern.


Voice-over-IP Migration Voice over IP Migration
Mit der Zusammenführung von Sprach- und Datenkommunikation lassen sich neue Anwendungen realisieren, z. B. in der Kundenbetreuung, im Vertrieb, in Help Desk und Call Center. Durch die gemeinsame Nutzung des Datennetzes ergeben sich erhebliche Vorteile im Netz- und Infrastrukturmanagement. Eine Senkung der Kosten für Telekommunikation ist möglich, angesichts des harten Wettbewerbs in der Telekommunikation jedoch nicht mehr in dem Maße, wie früher angenommen. Auf die Netzwerkbetreuung kommen dafür Echtzeitbetrieb, hohe Verfügbarkeits- und neue Serviceanforderungen zu.

Leistungen von Vation im Bereich Voice-over-IP
Ausgegend von den Anforderungen und einer Analyse des Kommunikationsverhaltens unterstützt Vation Sie in allen Projektphasen der Konvergenz von Sprache und Daten. Dazu gehört u. a. die sorgfältige Analyse von Ist- und Sollzuständen (convergence readyness check), die Bewertung der Infrastruktur, Identifikation benötigter Komponenten, Maßnahmekatalog, Marktevaluation geeigneter Produkte und Systempartner, Projektmanagement, Pilotierung, Tests, Sourcingstrategie, Betriebskonzept und mehr.

  • die sorgfältige Analyse von Ist- und Sollzuständen (convergence readyness check)
  • die Bewertung der Infrastruktur
  • Identifikation benötigter Komponenten
  • Maßnahmenkatalog
  • Marktevaluation geeigneter Produkte und Systempartner
  • Projektmanagement
  • Pilotierung und Tests
  • Sourcingstrategie
  • Betriebskonzept

Themen rund um VoIP
  • Voice over Broadband
    Voice over Broadband (VoB) ist die Bezeichnung für VoIP über Breitband-Internet-Zugänge (DSL, WLAN). Bei pauschaler Berechnung der Internetnutzung ergeben sich aus VoB teils erhebliche Kostenvorteile. VoB eignet sich auch für die Anbindung kleinerer Filialen und Home Office an den zentralen Telefonie-Server eines Unternehmens.

  • Voice-over-WLAN
    Mit Voice-over-WLAN bezeichnet man VoIP über Wireless LAN Technik. Dabei kommen sowohl Softphones, Telefonie Clients in PC oder Handheld, zum Einsatz als auch spezielle, schnurlose Telefone. Man kannn VoIP über WLAN auch generalisiert als Technik verstehen, drahtlose Datennetze für die Telefonie zu verwenden. Die Technik ist, solange TCP/IP verfügbar ist, schließlich nicht auf WLAN beschränkt. Die Betreiber von UMTS verlangen für Datendienste in der Regel geringere Entgelte, als für Telefonie. Sie suchen daher nach Möglichkeiten, VoIP über ihre Netze zu verhindern.

  • Monitoring und Management
    Als Applikation auf dem Netz erfordert VoIP ein Verfügbarkeitsmonitoring (mit Alerting) im Rahmen des üblichen Netzwerkmanagements. Für VoIP mit seinen Echtzeit-Datenströmen ist zudem ein Bandbreitenmanagement unerläßlich. VoIP muss Vorrang vor anderen Applikationen eingeräumt werden.

  • Billing
    Die gewohnte Verrechnung von Telekommunikationskosten muss auch nach der Umstellung auf VoIP möglich sein.

  • Skalierbarkeit
    Nicht jede Lösung eignet sich für alle Unternehmen gleichermaßen. Bei der Migration von der klassichen Telefonie hin zu VoIP muss sichergestellt werden, dass der angestrebte Ausbauzustand erreicht werden kann. Die Skalierbarkeit der Lösung ist daher neben der Stabilität ein wesentliches Kriterum bei der Systemauswahl.

  • H.323 oder SIP?
    Gegenüber dem ITU Standard H.323, der die Signalisierung, die Verbindungs- und Datenflusskontrolle sowie den Austausch von Statusinformationen definiert,gewinnt das 'Session Initation Protocol' (SIP) der IETF, das vor allem Regeln für Verbindungsaufbau und -kontrolle definiert, an Bedeutung. H.323 erleichtert die Interoperabilität von Geräten unterschiedlicher Hersteller, ist aber nicht einfach zu implementieren. SIP punktet vor allem bei der Fehlersuche und der Entwicklung von Softphones, und ist bei Einzelanwendern sehr beliebt.

  • Eigenbetrieb vs. Outtasking
    Wechselt man von der klassischen Telefonie auf VoIp, so stellt sich die Frage, ob man diese Technik selbst betreibt oder auf Dienstleister setzt. Dabei gilt es nicht nur Kostengesichtspunkte zu wichten, sondern auch das vorhandene Know how zu bewerten.

  • Security
    Trotz der erkennbaren Vorteile von VoIP besteht die Gefahr, die Unternehmensnetze mit dieser Technik zusätzlichen Gefährdungen auszusetzen. Potentielle Gefahren für Voice over IP sind z. B. DOS Angriffe, Voice spam und Phishing. Sorgfältige Planung und Produktauswahl, sowie ein angepaßtes Security-Konzept und -bewußtsein der Betreiber sind daher unabdingbar. Prinzipiell lassen sich VoIP Telefonate verschlüsseln. Allerdings gibt es dazu bis heute keine eingeführten Standards.

Weitere Informationen im Artikel Das Telefonieren neu erfinden. (PDF, 44 KB, veröffentlicht auf b4schwaben.de)

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